Corona
In der aktuellen Situation sehen wir uns gezwungen, täglich der Lage angepasste Entscheide zu fällen. Der Vorstand führt immer wieder kurzfristig und wenn notwendig Gespräche und diskutiert die wichtigsten Themen, um dann die notwendigen Entscheide zu kommunizieren. Die allgemeine Verunsicherung bei allen ist spürbar, wofür wir grosses Verständnis haben. Gleichzeitig sind wir überzeugt, dass wir die Situation im Rahmen unserer Möglichkeiten nach bestem Wissen und Gewissen gemeinsam meistern werden. Wir konzentrieren uns daher auf unser Kerngeschäft: unsere Kinder. Es ist wichtig, dass wir die Normalität im Alltag aufrechterhalten. Wir alle sind im Moment in einer Phase der Verunsicherung. Wichtig ist aber, dass wir uns nicht zusätzlich durch Gehörtes oder Gesehenes verunsichern lassen. Falls doch bei einigen Ängste auftreten, bitten wir um eine rasche Kontaktaufnahme.
Die Informationsflut ist enorm, für uns aber gelten die offiziellen Informationen vom BAG und von der kibesuisse. Es ist uns ein grosses Anliegen, gezielt, zeitnah und folgerichtig Informationen an Sie weiterzugeben.
Lesen Sie mehr zu diesem Thema auf unserer Homepage.
Oder erfahren Sie mehr zum Umgang mit Covid 19 in der Kinderbetreuung auf der Homepage von unserem Dachverband kibesuisse.
Wir sind für Sie da.
Corona Virus für Kinder
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Dienstjubiläen
5 Jahre
Luzia Meister
10 Jahre
Madeleine Syfrig-Arnold
Karin Kränzlin
Danke für Ihre Treue und Ihren Einsatz zum Wohle der Kinder.
Kursangebote
Aufgrund der aktuellen Corona-Lage gehen wir zum heutigen Zeitpunkt davon aus, dass wir unser Angebot erst ab 2021 wieder anbieten können.
Für Fragen steht Ihnen Rolf Hofer jederzeit zur Verfügung.
Stimmen aus dem Verein
Warum hast du Dich für die Tätigkeit als Vermittlerin entschieden?
Während meine Kinder noch klein waren, war ich 8 Jahre als Tagesmutter für die zwei Kinder einer Freundin angestellt. Dies ging bis zur Oberstufe und sie sind heute noch wie Geschwister. Neben der Arbeit als Familienfrau konnte ich die Tätigkeit einer Tagesmutter super in meinen sonstigen Tagesablauf integrieren. Später machte ich die Ausbildung zur Spielgruppenleiterin und arbeitete, während die Kinder in der Schule waren, auch noch in dieser Branche. Nach 5 Jahren Arbeit, mit Kindern zu Hause und in der Spielgruppe, fehlte mir ab und
an der Kontakt zu Erwachsenen. Durch Zufall sprach ich mit der damaligen Vermittlerin Yvonne Schatzmann darüber und sie erzählte mir von der Stelle als Vermittlerin für Tagesfamilien, die sowohl mit Kindern zu tun hat als auch mit Erwachsenen.
Welche Aufgaben gehören zu deiner Tätigkeit?
- Erstkontakt mit interessierten Tageseltern und abgebenden Eltern
- Vermitteln von Betreuungsverhältnissen und Begleiten von Tagesfamilien und abgebenden Familien in 10 Gemeinden des Bezirks Affoltern
- Führen von regelmässigen Gesprächen mit Tageseltern und abgebenden Eltern
- Anlaufstelle bei Schwierigkeiten im Betreungsverhältnis, Vornehmen von Abklärugnen und ausarbeiten von Lösungen
- Administrative Aufgaben wie z.B. das Anlegen und Führen von Dossiers, Erstellen von Verträgen, Einholen von Unterlagen / Informationen, Aufgeben von Inseraten etc.
- Mitarbeit bei der Organisation und Durchführung von Informationsveranstaltungen und Vereinsanlässen
- Teilnahme an Fachbesprechungen mit anderen Organisationen, sowie Austausch mit Behörden (Gemeinden) und verwandten Betreuungseinrichtungen
- Teilnahme an mindestens 8 Vorstandssitzungen des TFBA im Jahr
Was macht die Betreuungsform über den Tagesfamilienverein so einzigartig?
Sie ist so flexibel, wie auch menschlich. Und im besten Fall bleibt der Kontakt zwischen Tagesfamilie und abgebenden Familien ein Leben lang.
Was ist dir in der Vermittlung eines Betreuungsplatzes wichtig?
Am Wichtigsten ist es, dass es menschlich passt. Sowohl das betreute Kind, die Tagesfamilie und auch die abgebenden Eltern sollten sich beim ersten Kennenlernen sympathisch sein. Ist dies gegeben, klärt sich schon vieles ganz von selbst. Dann sind die vermeintlich wichtigen Sachen wie Tage der Betreuung, Zeiten und andere Wünsche schnell im Hintergrund und es kann flexibel angepasst werden. Nicht, dass diese Punkte nicht wichtig wären, aber oft wird die gegenseitige Sympathie unterschätzt.
Wie bist du im Austausch mit den Tageseltern und den abgebenden Eltern?
Läuft ein Betreuungsverhältnis reibungslos, treffe ich mich mit den abgebenden Eltern und der Tagesmutter einmal im Jahr zu einem Jahresgespräch. Mit den Tagesmüttern führe ich einmal im Jahr zusätzlich ein Mitarbeitergespräch.
Wie läuft die Planung der Betreuungstage und die Unterstützung bei Subventionen mit den Gemeinden ab?
Was häufig unterschätzt wird ist, dass vom ersten Kontakt mit den Vermittlerinnen bis zum Start einer Betreuung im Schnitt schnell 2-3 Monate vergehen können. Hat es in der Wohngemeinde eine Tagesmutter? An welchen Tagen arbeitet sie? Stimmen die Zeiten überein? Hat sie noch Platz? Sind sich EL und TM sympathisch? Erst wenn ich alle diese Fragen mit Ja beantworten kann, kommt es zum Vertragsgespräch. Sind die Verträge erstellt und unterschrieben, können die Eltern bei ihrer Wohngemeinde Subventionen beantragen. Diesen Schritt müssen die abgebenden Eltern dann allerdings alleine tun. Wenn ich die obenerwähnten Fragen nicht mit Ja beantworten kann, geht die Suche weiter.
Was du sonst noch Sagen möchtest?
Ich möchte mir ganz herzlich bei meinen Mitarbeiterinnen bedanken. Die Zusammenarbeit mit ihnen ist spannend, offen, kollegial und professionell. Ich arbeite jetzt seit 4 Jahren als Vermittlerin für den Verein Tagesfamilien Bezirk Affoltern und bis sehr dankbar für diese Arbeit. Die Tätigkeit erfüllt mich, auch wenn sie, wie in den letzten Wochen durch den Corona Virus, speziell und sehr herausfordernd war.
Seraina Häcki, Vermittlerin bei Tagesfamilien Bezirk Affoltern
Morgens, wenn der Wecker klingelt und bevor die Tageskinder bei mir eintreffen…
… drücke ich noch einmal auf Schlummern und bereite mich gedanklich schon einmal auf die mir anvertrauten Kinder vor.
Mein Lebensmotto
Behandle andere so, wie du selbst behandelt werden möchtest.
Wenn ich nicht bei der Arbeit als Tagesmami bin, dann…
… bin ich immer noch stolze Mutter von zwei Söhnen und Partnerin.
So sieht mein zu Hause für die Tageskinder aus:
Ich lebe mit meinen Kindern und meinem Partner in einer Wohnung eines alten Bauernhauses. Die mir anvertrauten Tageskinder haben die Möglichkeit ungezwungen in der Stube oder vor dem Haus im Garten zu spielen. Gerne machen ich mit den Kindern einen Spaziergang in die Natur. Wir haben zwei Katzen und eine Hündin, die Kinder haben dadurch die Möglichkeit schon früh einen korrekten Umgang mit diesen zu lernen.
Wenn ich drei Wünsche frei hätte…
wünschte ich mich in ein kleines paradiesisches Anwesen in Italien am Meer. Aber natürlich stehen eine gute Gesundheit und eine gesicherte Zukunft ganz oben auf dem Wunschzettel.
Meine Erfahrungen mit meinen Tageskindern:
Meine Erfahrungen mit den Tageskindern sind bisher durchwegs positiv. Klar gibt es Tage, an denen die Nerven auch mal strapaziert werden, aber es sind doch klein- oder gar kleinst Kinder, welche immer noch am Anfang des Lernprozesses stehen. Es ist für sie ja auch nicht einfach, müssen sie sich doch bereits auf mehrere Bezugspersonen einlassen.
Miriam Richner, Tagesmami bei Tagesfamilien Bezirk Affoltern